EU AI Act für Online-Unternehmerinnen: Was du jetzt wissen musst, um KI-Tools im Online Business sicher zu nutzen

Spoiler: Es reicht nicht, ChatGPT einfach zu nutzen und dann draufzuschreiben „Mit KI erstellt“. In diesem Artikel erfährst du, was du wirklich tun musst, um dein Online-Business AI-ready zu machen – bevor es richtig teuer werden kann.

Warum du den EU AI Act als Online Unternehmerin ernst nehmen solltest

Seit Februar 2024 ist klar: Die EU will mit dem AI Act, also der neuen künstlichen Intelligenz Verordnung, dafür sorgen, dass künstliche Intelligenz (KI) sicher, ethisch und transparent genutzt wird. Und Achtung: Das betrifft nicht nur Tech-Konzerne. Wenn du selbstständig bist und Tools wie ChatGPT, Canva Magic oder Jasper nutzt, dann bist du mittendrin statt nur dabei.

Ob du Texte schreibst, Mails automatisierst oder Content mit KI erstellst – du brauchst jetzt einen klaren Plan. Denn der AI Act bringt neue Transparenzpflichten, Schulungsanforderungen, und im Worst Case: Strafen bis zu mehreren Millionen Euro. Diese neue EU KI-Regulierung für Selbstständige macht es notwendig, dein Business an die aktuellen Anforderungen anzupassen.

Was bedeutet der EU AI Act konkret für dein Online-Business?

Hier ein paar typische Fälle aus dem Alltag von Coaches, Beraterinnen und Creatorinnen, die zeigen, was das EU KI-Gesetz für Online-Unternehmer bedeutet:

  • Du schreibst Blogartikel mit ChatGPT? → Dann musst du kennzeichnen, dass der Content KI-unterstützt ist.

  • Du verschickst automatisierte E-Mails mit KI? → Du bist für den Inhalt verantwortlich – nicht die KI. Transparenz ist Pflicht.

  • Du erstellst Workbooks, Reels-Skripte oder Produktbeschreibungen mit KI? → Checke Urheberrechte, Marken & irreführende Aussagen.

  • Du nutzt Chatbots auf deiner Website? → Hier greift die Kennzeichnungspflicht für Chatbots auf Websites – auch bekannt als Chatbot Kennzeichnungspflicht.

Kurz gesagt: KI nutzen heißt Verantwortung übernehmen. Die KI-Compliance im Online-Unternehmertum wird 2025 zur Pflicht, wenn du smart bleiben willst.


Diese 5 Punkte musst du 2025 beachten

1. Kennzeichnung von KI-Content

Ein Satz reicht oft: "Erstellt mit Unterstützung von KI und redigiert durch [dein Name]"

Aber: Bitte nicht nur auf deiner Website, sondern auch in PDFs, Freebies, E-Mails, Verkaufsseiten etc. Diese Transparenzpflicht bei KI-Tools für Coaches & Berater:innen ist kein Nice-to-have mehr, sondern Pflicht.

2. Plagiate & Rechte prüfen

Vermeide rechtliche Stolperfallen:

  • Nutze Tools für Textprüfungen

  • Halte dich an Lizenzregeln bei KI-Bildern (z. B. Canva)

  • Keine Marken oder geschützten Begriffe ungeprüft nutzen

3. Datenschutz einhalten

  • Gib niemals personenbezogene Daten in KI-Tools ein

  • Arbeite mit allgemeinen Beschreibungen oder anonymisierten Infos

  • Besonders wichtig, wenn du für andere Content erstellst

4. Schulungs-Pflicht ab Februar 2025

Wenn du mit Freelancerinnen arbeitest, brauchst du:

  • eine Doku deiner genutzten KI-Tools

  • eine kurze Schulung (z. B. PDF oder Loom-Video)

  • eine Bestätigung, dass deine Assistenz die Regeln kennt

Diese Schulung ist Teil der neuen KI-Richtlinien für Coaches, Berater & digitale Creator und betrifft auch Einzelunternehmerinnen.

5. Risikobewertung für KI-Tools machen

Frag dich:

  • Trifft das Tool Entscheidungen für meine Kundinnen?

  • Beeinflusst es das Verhalten von Nutzerinnen? Wenn ja: Es könnte als Hochrisiko-KI-System im digitalen Business gelten und braucht besonders sorgfältigen Einsatz.

Was passiert, wenn du das nicht machst?

Die EU meint es ernst: Bei Verstoß gegen den EU AI Act drohen hohe Strafen. Klar, das trifft erstmal Konzerne – aber Abmahnungen, gesperrte Accounts oder Reputationsverlust können dich als Solo-Selbstständige genauso erwischen.

Schritt-für-Schritt: So machst du dein Business AI-ready

  1. KI-Tool-Liste erstellen: Was nutzt du aktuell (z. B. ChatGPT, Canva, Jasper)?

  2. Disclaimer einbauen: In deine Mails, Freebies, Workbooks, Website

  3. Rechtssichere Inhalte prüfen: Auf Plagiate, Marken, irreführende Aussagen

  4. Datenschutz-Check machen: Gerade bei Kundenprojekten wichtig

  5. Mini-Schulung & Dokumentation: Für dich und dein Team

Diese Schritte helfen dir, künstliche Intelligenz im Online-Business sicher, transparent und zukunftsorientiert einzusetzen.

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